Pollenzeit, Heuschnupfenzeit!
Fliessschnupfen, Niesattacken und gerötete, juckende und tränende Augen machen Pollen-Allergikern schwer zu schaffen. 10 bis 20% der Europäer sind davon betroffen. Doch was hilft?
Übeltäter Histamin
Bei Allergien reagiert das Immunsystem des Körpers zu stark auf eigentlich harmlose Substanzen. Dadurch setzt der Körper Stoffe wie Histamin frei, die Reaktionen an den Schleimhäuten hervorrufen.
Beschwerden lindern
Linderung bei akuten Beschwerden bieten Medikamente wie Antihistaminika, abschwellende Nasensprays, Kortison oder sogenannte Mastzellenstabilisatoren. Diese hemmen die Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen und unterstützen die Symptomlinderung. Langfristig hilft die spezifische Immuntherapie, die die überschiessende Reaktion des Immunsystems dauerhaft abschwächen soll. Sowohl im akuten Zustand wie zur Prophylaxe eignen sich Akupunktur und die Mikroimmuntherapie.