Sympany Stiftungstag: Premiere im Begegnungszentrum CURA
Die Stiftung Sympany fördert und unterstützt Projekte, die zu einer nachhaltigen Verbesserung des Gesundheitssystems beitragen. Am jährlichen Stiftungstag wird jeweils eines der Engagements in den Fokus gestellt. Letzte Woche fand der erste Stiftungstag im Begegnungszentrum CURA in Basel statt. Rund 40 Gäste informierten sich über das innovative Angebot von CURA und nutzten die Gelegenheit, sich mit Partnerinnen und Partnern aus Politik und Gesundheitswesen auszutauschen.
Basel, 18. Mai 2022 – Die Stiftung Sympany setzt sich für ein finanziell tragbares Gesundheitswesen und einen kostengünstigen Versicherungsschutz ein. Mit der Unterstützung von Projekten und Initiativen wie dem Begegnungszentrum CURA leistet Sympany einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen.
CURA: niederschwelliges Angebot für chronisch Kranke, Angehörige und Interessierte
Seit den Anfängen des Begegnungszentrums CURA ist die Stiftung Sympany ein wichtiger Partner. Rolf Huck, Verwaltungsratsmitglied von CURA und CEO des Palliativzentrums Hildegard, bringt es auf den Punkt: «CURA ist ein Ort, an dem der Mensch als Mensch betrachtet wird und nicht als Diagnose. Die Besuchenden haben Zeit und Raum, sich mit ihrer Diagnose auseinanderzusetzen und erhalten die Unterstützung, die sie dafür benötigen.» 92% der Besucherinnen und Besucher verspüren eine bleibende, positive Wirkung auf ihre Lebensqualität. Ein wichtiger Aspekt ist der Kontakt mit anderen Menschen, denn Menschen mit chronischen Krankheiten sind häufiger einsam und ziehen sich aus gesellschaftlichen Aktivitäten zurück.
Soziale Verantwortung
«Mit diesem Engagement übernimmt die Stiftung Sympany gesellschaftliche Verantwortung. Wir ermöglichen Strukturen, damit betroffene Menschen Unterstützung und Zeit erhalten, neuen Lebensmut zu fassen und ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen», fasst Dr. Jürg Galliker, Vizepräsident der Stiftung Sympany, das Engagement zusammen.
Neue Modelle für das Gesundheitswesen sollen heute interprofessionell und interdisziplinär funktionieren, Patientinnen und Patienten wenn möglich selbst am Prozess ihrer Gesundheitsversorgung beteiligt sein. Dieser Wandel bedeutet eine gewisse Verantwortungsübertragung auf jeden Einzelnen und kann leicht zu Überforderung führen. Hier unterstützt CURA mit seiner Beratung und leistet einen wertvollen Beitrag zur Betreuung.
Stiftung kann unabhängig von der Kostendiskussion agieren
«Während im Spital für den Patienten seine Diagnose an erster Stelle steht, rücken ausserhalb des Spitals die Symptome in den Vordergrund: Müdigkeit, Schmerzen oder Angst. Viele dieser Symptome sind bei chronischen Krankheiten vorhanden», hält Dr. Peter Eichenberger, Direktor Claraspital, die Situation der Patienten im heutigen Behandlungspfad fest. Es ist deshalb sinnvoll, dass sich ambulante Gesundheitsversorger, Gesundheitsligen und Fachberatungen krankheitsübergreifend regional koordinieren, wie es im Begegnungszentrum CURA in Basel geschieht.
«Als Stiftung können wir uns losgelöst von der Kostendiskussion an solchen Projekten beteiligen und so unseren Stiftungszweck, für ein nachhaltiges Gesundheitswesen zu sorgen, erfüllen. Der Stiftungstag gibt diesen geförderten Projekten eine Plattform und soll zu weiterer Innovation inspirieren», hält Dr. Jürg Galliker fest.