Erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 für Sympany
Sympany blieb im Geschäftsjahr 2021 ihrer Maxime als verlässliche und faire Versicherung treu und konnte die Kundenzufriedenheit erneut steigern. Wichtige Meilensteine waren unter anderem die Auszahlung von Überschüssen in der Grundversicherung und in den Spitalzusatzversicherungen, der Ausbau des Netzwerks an HMO-Zentren sowie Partnerpraxen auf über 450 Standorte und die Verbesserung der Leistungen in den Zusatzversicherungen.
Basel, 26. April 2022 – Mit einem Unternehmenserfolg von CHF 28.7 Mio. weist Sympany ein solides Ergebnis 2021 aus. Das Prämienvolumen bleibt mit CHF 1'047 Mio. leicht unter dem Vorjahr (2020: CHF 1'059 Mio.), was insbesondere mit Veränderungen in der Versichertenstruktur und der Entwicklung des Neukundengeschäfts zusammenhängt. Dieses war von einer geringen Wechselbereitschaft der Versicherten geprägt. In der Grundversicherung beläuft sich das Prämienvolumen auf CHF 806 Mio.
Leichtes Kundenwachstum
Die Zahl der Privatkundinnen und -kunden beträgt per 2022 rund 256'300. Davon haben 206'600 eine Sympany Grundversicherung, was einem Anstieg um 2'200 Personen entspricht. Besonders erfreulich entwickelte sich das Grenzgängergeschäft, in dem Sympany ihre Marktführerschaft stark ausbauen konnte. Im umkämpften Unternehmensgeschäft ist es gelungen, neue Firmen zu gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen erfolgreich weiterzuführen.
Erneute Überschuss-Rückzahlungen
Sympany ist weiterhin sehr solide aufgestellt. Entsprechend konnten 2021 Überschüsse in Höhe von über CHF 33 Mio. an die Kundinnen und Kunden ausbezahlt werden, und zwar aus der Grund- und der Zusatzversicherung. Ende Mai 2022 erhalten Sympany Versicherte mit Spitalzusatzversicherungen erneut Geld zurück, nämlich CHF 2.7 Mio.
Weiterer Reserveabbau, aber auch Kostenanstieg
In der Grundversicherung war es Sympany dank der ausgezeichneten Reservesituation möglich, die Prämien für 2022 bewusst knapp zu kalkulieren, so dass viele Versicherte von gleichbleibenden oder sogar sinkenden Prämien profitieren. Gleichzeitig beobachtet Sympany die Kostenentwicklung und den politischen Druck, die Prämien tief zu halten und zugleich die Reserven abzubauen, jedoch mit Sorge. Insbesondere spricht sich Sympany gegen weitere politische Eingriffe auf die Prämiengestaltung aus. Zwar erhalten die Versicherten mit dem freiwilligen Reserveabbau Prämiengelder aus der Vergangenheit zurück, doch werden die Prämien die Kosten künftig wieder decken müssen.
Kundenorientierung und Kundennutzen im Fokus
Sympany führte im vergangenen Geschäftsjahr ihre Anstrengungen zur Stärkung der Kundenorientierung fort. Investitionen in die Dienstleistungsqualität steigerten die Zufriedenheit der Versicherten. Bei unabhängigen, repräsentativen Umfragen – etwa von comparis.ch, moneyland.ch, SonntagsZeitung und Le Matin Dimanche – erhielt Sympany erneut Top-Noten. Auch die Zusammenarbeit mit dem Sympany Kundenbeirat und regelmässig durchgeführte Kundenbefragungen trugen zur Steigerung des Kundennutzens bei.
2021 ging Sympany als erste Krankenversicherung in der Schweiz eine zukunftsorientierte Kooperation mit Lyfegen ein. Mit der Lyfegen Plattform lassen sich komplexe Preismodelle für hochpreisige Medikamente effizient verwalten. Sympany ermöglicht damit ihren Versicherten mit schweren Erkrankungen den besten Zugang zu innovativen Medikamenten und Behandlungen.
In der Grundversicherung trieb Sympany den Ausbau ihres HMO-Netzwerks weiter voran. Seit Anfang 2022 stehen den Versicherten über 450 HMO-Zentren und Partnerpraxen in der ganzen Schweiz zur Verfügung. Das HMO-Modell casamed hmo und das Telmed-/HMO-Modell flexhelp24 haben dadurch weiter an Attraktivität gewonnen.
Zusätzliche Informationen
Unter sympany.ch/geschaeftsbericht sind sowohl die konsolidierten Kennzahlen 2021 als auch der vollständige Geschäftsbericht zu finden.